Mit hochgekrempelten Ärmeln machen wir uns daran, für die neuen Arbeitsflächen der Migros Bank individuelle Namenskonzepte und thematische Ideen für dutzende Sitzungszimmer, Creative Spaces und Coffee Corners zu entwickeln. Dabei beschreibt die neue Arbeitswelt die Rundumerneuerung des Backoffice-Standorts in Wallisellen, wo neue Raumkonzepte modernes und flexibles Arbeiten fördern und damit ganz den Prinzipien von «New Work» entsprechen.
Die Herausforderung, ein stringentes Gesamtkonzept für rund 700 Arbeitsplätze zu entwerfen, gehen wir behutsam auf einer Pilotfläche und ganz am Fundament an:mit einer intensiven Auseinandersetzung mit der Kultur, den Werten und der Identität der Migros Bank. Wie gut, sind wir Entwickler und echte Kenner ihres Employer Brandings! Seit bald drei Jahren begleiten wir die Migros Bank dabei und wissen: Die Gestaltung von Innenräumen ist dabei ein starker Faktor – denn Employer Branding wirkt zuerst nach innen. Das Ziel sind also Räume, in denen Werte wie Kollaboration und Innovation glaubhaft gelebt werden können und die Bindung zur Migros Bank stärken.
Indem jeder Raum ein spezielles Thema erhält, macht er Kultur und Werte für die Mitarbeitenden und Gäste greifbarer und individuell erlebbar. Damit kreieren wir ein innovatives, inspirierendes Umfeld, das Zusammenarbeit fördert und zum Nachdenken anregt. Eine Übersicht in die rund 20 geplanten Themenzimmer zeigt, wie wir das tun:
Wir möchten überraschende Räume schaffen, die Kreativität und Produktivität fördern und zum Wohlfühlen und Entdecken einladen. Die Vielfalt der Themen widerspiegelt die der Migros Bank. Die Funktionalität steht für die praktische, unkomplizierte und bedürfnisorientierte menschliche Seite. Ausgewählte Einrichtungselemente und Dekorationen sorgen für erlebbare kleine Migros Bank-Welten.
Creative Spaces sind Orte zum Zusammenarbeiten und Kreativsein. Das Namenskonzept ist von der Bodenständigkeit, Einzigartigkeit und Vielfalt der Schweiz inspiriert und kommt in Form von Ortsschildern zum Tragen. Bekannte und verborgene Kulturplätze des Landes zieren die Wände, während kreative, von Mitarbeitenden entwickelte Fragen Ideen aus den Köpfen zaubern.
«Last but» sicher «not least» werten wir die 11 Coffee Corners auf und verleihen ihnen mit Kaffeesorten-Namen und Leuchtbuchstaben Exklusivität und Strahlkraft. Gemütlich, praktisch und mit Fokus auf Beschriftung entstehen Austausch- und Genussecken, die anziehend sind dank warmem Licht und den sanften Farben des Kaffees.
Die Reaktionen sind durchwegs positiv, die Menschen fühlen sich wohl in der neuen Arbeitswelt. Neben der Pilotfläche in Wallisellen hat mit Winterthur bereits die erste Filiale dieselben Konzepte übernommen. Eine grossartige Motivation und gute Aussichten für alles, was noch kommt: Die Bauetappen 3-8 sind noch in Planung und werden nacheinander umgesetzt. Total sind es rund 20 Sitzungszimmer mit einem individuellen Thema, 90 Räume für ruhiges, kreatives oder kollaboratives Arbeiten, die auf ihre Namen warten sowie 11 Coffee Corner. Und so gehen wir voller Kaffee und Motivation auch noch die anstehenden Quadratmeter an.